Die Sprache des Universums 21

Sie waren irgendwie mein Spiegel, sie spiegelten mich...

Die Sprache des Universums 21

Sie waren irgendwie mein Spiegel, sie spiegelten mich …. Diese neue Situation weckte mein reges Interesse und ich begann dies zu recherchieren. Dabei lernte ich, dass jeder, der in mein Leben eintrat, gekommen war, mir meine von mir unbekannte Seite wieder zu spiegeln.  Es diente dafür eine Seite von mir zu entdecken, von der ich nicht einmal wusste, dass diese überhaupt existiert. Ein Beispiel: Ich hatte die Person, die mich beschuldigte, selbst mit meiner Beschuldigungsangst, in mein Leben angezogen.

Was für eine interessante Situation!

Die Gedanken in meinem Kopf  konnte ich nicht sortieren. Ich hielt Andächte, betete - aber in meinem Kopf drehten sich ständig Fünfzig Tausend verschiedene sowohl positive, als auch negative Gedanken. Einen Moment war ich ausgeglichen, und im nächsten Moment kam ich wieder aus dem Gleichgewicht und war wieder ein Fehlerbündel. Während ich über dieses Thema grübelte, ploppte eine lustige Anekdote im Internet vor mir auf:

Ein Mann ging zum Freitagsgebet. Während dem Gebet, fragte er seinem Gebetsnachbarn:

-Gehört das Auto Ihnen, was zum Verkauf steht? Sein Gebetsnachbar antwortete:  -Ja.

-Was verlangst du?

-Siebentausend Lira.

-Ich denke darüber nach, sagte er und sie beteten weiter.

Nach ein paar Rak´ahs , fragte er erneut:

-Würdest du es mir für 6.500,- Lira anstatt 7.000,- Lira verkaufen?

Der Besitzer des Autos antwortete:

- In der vorherigen Ra´ah habe ich es für 6.500,-  Lira an den anderen Gebetsnachbarn verkauft.

Mir ging es nicht anders als diesem Mann in der Anekdote.

Ich konnte mich nicht auf eine Sache konzentrieren, meine Aufmerksamkeit schweifte immer ab.… Als ich das bemerkte, fing ich an folgendes zu tun: Vor dem Beten übte ich eine Konzentrationsübung aus. Ich atmete durch meine Name 10 mal tief ein und aus. Das wirkte. Mir fiel nämlich auf, dass ich, wenn in meinem täglichen Leben etwas schief lief, kurze Atemzüge mit meinem Mund machte. Nach dieser Beobachtung, fing ich an, meine Mundatmung auf Nasenatmung um zu trainieren. Mit der Nasenatmung verschwand meine Ablenkung, das Konzentrieren fiel mir leichter und ich konzentrierte mich besser. „Wenn das Leben nur mit einem Atem so leicht sich verändern lässt, entscheide ich mich, von nun an durch meine Nase ein- und auszuatmen…“ sagte ich zu mir.

*Rak´ahs - Wiederholungen beim Beten



En güncel gelişmelerden hemen haberdar olmak için Telegram kanalımıza katılın!