Die Sprache des Universums 13
Meine größte Angst war, die Kontrolle zu verlieren
Der Gedanke die Maske erst an mich selbst anzubringen, statt meinem Kind klang sehr egoistisch, weswegen ich mit der Stewardess stritt. Wichtig sind mir an erster Stelle meine Familie und meine Liebsten. Wie konnte es sein, dass ich erst an mich denken sollte und dann an meine Mitmenschen. Heute bemerke ich jedoch, dass die Stewardess vollkommen Recht hatte. Sollte es wirklich mal der Fall sein, dass es nötig wird die Maske anzubringen, ist es tatsächlich wichtig, erst selber die Kraft zu finden, so dass ich dann meinem Kind oder jemand anderen helfen kann. Um anderen helfen zu können, musst du erst selber stark sein!
Warum hat es 30 Jahre gedauert um das Ganze zu erlernen? Diesmal war es schwer, dies zu akzeptieren. Warum hat es so lange gedauert, zu begreifen, dass es gerechtfertigt ist, Zeit für mich selbst einzuteilen und mich selbst wertzuschätzen. Diesmal begann ein weiterer Konflikt in mir. Warum habe ich so viele Jahre verschwendet? Ich wurde wütend auf mich selbst. Auf der einen Seite, war ich wütend und enttäuscht auf die Menschen, die Ereignisse, und auf der anderen Seite, hatte ich weiterhin eine gewisse Wut auf mich selbst. Noch beängstigter war die Erkenntnis, dass alles was ich dachte in mein Leben kam. Denn mit diesem Bewusstsein befürchtete ich, dass viele Ängste in meinem Kopf, mich noch schlimmeren Dingen treiben würde.
Ich hatte zu viele Ängste in mir:…
vor dem Verlieren,
vor dem Alleine sein,
vor Verzweiflung,
vor Fehler zu machen,
vor dem Versagen,
vor Armut,
vor Krankheiten,
vor Ausgrenzung,
vor Beschuldigungen,
vor Ablehnungen,
vor dem nicht akzeptiert werden,
vor dem ausgeliefert sein,
vor dem nicht loslassen können,
vor dem betrogen werden
vor dem nicht geliebt werden,
vor Veränderungen ….. und das wichtigste war, meine größte Angst war „die Kontrolle zu verlieren“.
Ich habe versucht, alles, was ich erlebt hatte, zu akzeptieren. Dieses nahm sehr viel Zeit in Anspruch und war eine sehr bedrückende Zeit. Eines habe ich gelernt, wenn ich so nachdenke: ,,Ich hoffe die Person, mit der ich Geschäfte mache, wird sich als anständige Person erweisen und mich nicht betrügen.''
Somit zog ich das Negative an und mein Mitarbeiter hat mich tatsächlich betrogen. Als ich für mein Freund gebürgt habe, sagte ich zu ihm ,,Arbeite hart, zahle regelmäßig deine Schulden und bring mich bitte nicht in Schwierigkeiten''....
Was ist passiert? Er hat seine Schulden nicht bezahlt und mich zusätzlich in Schwierigkeiten gebracht! Als ich mir ein Auto auf Raten zulegte, hatte ich wieder die ähnlichen Gedanken ,,Was ist, wenn ich nicht zahlen kann und mein Auto zurückgeben muss?'' Genau das ist passiert. Ich konnte meine Raten nicht zahlen und musste mein Auto jemand anderen übergeben.
Als ich zurück blickte merkte ich eins, alles was ich dachte oder sagte, wurde zu Realität. Beeindruckend. Wie passierte sowas? Wenn ich also die schlechten Gedanken zum Guten verwandeln würde, würde sich mein Leben bessern. Die missglückten Situationen, die ich erlebte, hatten neue Perspektiven in meinem Leben gebracht, das erste Mal hatte ich Hoffnung und meine Laune wurde stückweise besser. Es war so, als würden sich neue Wege in meinem Leben öffnen.
''Wenn ich es schon geschafft habe, mein Leben mit solchen Gedanken zu einem Tiefpunkt zu bringen, so könnte ich es doch auch schaffen, mit dem Gegenzug, mein Leben zu einem Höhepunkt zu führen.“
Anfangs, habe ich mich immer davor gescheut, Verantwortung für die fehlgeschlagenen Situationen zu übernehmen. Nun stelle ich mich, nicht mehr so stark wie früher dagegen, und nehme mir zukünftig die Absicht ab sofort Veränderungen zuzulassen. Ich dachte mir 'JEDER VERIDENT EINEN NEU ANFANG' und begann einen neuen Start.
Somit beschloss ich die Denkweise, die ich all die Jahre gewohnt war, neu zu sortieren.
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